Kinderzahnmedizin

Kinder brauchen eine besondere, kindgerechte Zuwendung und Umgebung. Unsere Räume lenken mit einer Berg- und Wiesenlandschaft, vielen Schmetterlingen, Rehen… ab und  für die Jüngsten gibt es sogar ein Vogelhäuschentürchen zum Durchschlüpfen.

IHRE KINDER STEHEN BEI UNS IM MITTELPUNKT

Kinderbehandlung

VERTRAUEN AUFBAUEN

Der erste Besuch wird einfühlsam durchgeführt und dazu genutzt Vertrauen aufzubauen, uns kennen zu lernen, die Diagnose zu stellen und die Behandlungsbereitschaft Ihres Kindes einzuschätzen.

Die psychologische Führung beim Zahnarztbesuch (Verhaltensführung) wird relativ einfach bei der Mundhygieneschulung erreicht.

Kinder brauchen eine besondere, kindgerechte Zuwendung und Umgebung. Unsere Räume lenken mit einer Berg- und Wiesenlandschaft, vielen Schmetterlingen, Rehen… ab und  für die Jüngsten gibt es sogar ein Vogelhäuschentürchen zum Durchschlüpfen.

SCHÖNE, GESUNDE ZÄHNE FÜR DIE KLEINEN.

Es wird empfohlen, die Kinder schon ab dem ersten Milchzahn mitzubringen.

Alter: 7. – 12. Monat.

Kontrolle der Zahndurchbruchszeit, die Belagskontrolle, Reinigung der Milchzähne, Kontrolle der Kiefer und das Durchgehen einer Fluoridanamnese mit Ihnen zusammen, um die für Sie passende individuelle Fluorid-Applikation zu finden.

Dieses frühe Präventionsmodell wird in Bayern gefördert und von den Krankenkassen unterstützt. Ihr Kind erhält bei uns den Bayerischen Kinderzahnpass, der schon ab Alter 7.-12. Lebensmonat ausgefüllt wird.

Der erste Besuch beim Zahnarzt

Liebe Eltern, wir möchten Ihnen kurz den optimalen Ablauf für den ersten Zahnarztbesuch Ihres Kindes aufzeigen. Auch Sie können zu einem tollen Erlebnis für Ihr Kind beitragen. Unser vorrangiges Ziel ist es, das Selbstbewusstsein unseres kleinen Patienten in der für ihn neuen Situation zu stärken.

Manchmal ist es notwendig vor dem richtigen Behandlungstermin eine Desensibilisierung durchzuführen. Dies ist eine Kennenlernsitzung, in der Ihr Kind an die zahnärztliche Behandlung herangeführt wird.

Bringen Sie bitte zum Erstbesuch den ausgefüllten Fragebogen (Anamnesebogen – Alter 0-12 Jahre) mit. Sie können diesen über unsere Homepage ausdrucken oder wir senden ihn Ihnen zu.

Vor dem Besuch

  • Nicht viel Aufhebens um den Besuch beim Zahnarzt machen! Ein Zahnarztbesuch ist das normalste der Welt. Wenn die Eltern Ruhe und Sicherheit ausstrahlen überträgt sich dies beruhigend auf ihr Kind.

  • Termine ausmachen, die sich in den natürlichen Tagesablauf des Kindes gut integrieren lassen. Bei Kleinkindern wählen Sie am besten Vormittagstermine, zu dieser Zeit sind die Kleinen am aufnahmefähigsten und ausgeruhtesten. Ungünstig sind Zeiten, zu denen das Kind normalerweise z.B. Mittagsschlaf hält.

  • Vermeiden von negativen Formulierungen wie „es tut nicht weh“ oder „du brauchst keine Angst zu haben“. Solche Sätze implizieren, dass etwas Schlimmes passieren könnte. Erklären Sie lieber, dass es „kitzelt“.

  • Bücher über den Besuch beim Zahnarzt lesen oder Spiele mit der Lieblingspuppe, die zum Zahnarzt geht, Lieblingsstofftier zum tatsächlichen Besuch mitbringen.

Ablauf der Kinderbehandlung

  • Möglichst allein (ohne Geschwisterkinder) mit dem kleinen Patienten zum Besuch erscheinen, um dem Kind das Gefühl zu geben, dass Sie sich nur ihm widmen.

  • Damit die Behandlung erfolgreich wird, muss sich das Kind darauf konzentrieren können, was der Zahnarzt sagt. Überlassen Sie die Kommunikation mit ihrem Kind und seine Führung während der zahnärztlichen Massnahmen dem zahnärztlichen Team. Es kann nicht auf zwei Erwachsene gleichzeitig hören.

  • Versprechen Sie keine Belohnung. Das setzt Ihr Kind unter Leistungsdruck.

  • Überlegen, ob das Kind ab dem Alter von 4 Jahren die Behandlung auch allein meistern kann, insbesondere dann, wenn Sie selbst ein ängstlicher Zahnarztpatient sind.

  • Kinder unter 3 Jahren jedoch brauchen die Geborgenheit einer ihrer Elternteile im Behandlungszimmer.

Nach dem Besuch

Loben, loben, loben! Lob motiviert ihr Kind für einen nächsten Besuch beim Zahnarzt.

Wie werden Ihre Kinder behandelt?

Jeder Behandlungsschritt wird in kindgerechter Sprache erklärt und bei Bedarf auch demonstriert (tell-show-do). Wir verwenden ganz bewusst freundliche Begriffe, wie „Zahndusche“, „Elefantin Lola“. Deshalb bitten wir Sie im Vorfeld keine angstauslösenden Begriffe zuhause zu verwenden, wie z.B. „Spritze“ oder „Bohrer“.

Wir setzen diverse kinderfreundliche Behandlungsarten ein

  • Vorbetäuben mit „Schlafmarmelade“ und anschließend „Schlafsaft“: örtliche Betäubung

  • strahlenfreie Karies- Diagnostik mittels FOTI/ Laser (Faseroptische Transillumination)

  • kindgerechtes strahlungsarmes digitales Röntgen- auf die sanfte Tour (bis zu 90% weniger Bestrahlung)

  • Verhaltensführung / Ablenkung

  • Compliance-Förderung – regelmäßige Zahnarzt-Besuche + Zahnputzschule/ Hippoclub

  • schnelleres Füllungs-Härtungslicht- Plasmalicht-, LED Lichtgeräte für die Kinderbehandlung

Zahnputzschule

Wir wünschen jedem Kind lebenslang gesunde Zähne und Zahnfleisch. Dazu benötigt man kein Geheimrezept. Tägliche Zahnpflege, gesunde Ernährung und regelmäßige Prophylaxetermine genügen. Wir bieten den Kindern ein maßgeschneidertes Vorsorgeprogramm.

Sowohl die privaten als auch die gesetzlichen Krankenkassen unterstützen uns dabei: regelmäßig alle 6 Monate wird der Belag auf den Zähnen angefärbt und der Entzündungsgrad des Zahnfleisches gemessen. Dann wird den Kindern die richtige Zahnputztechnik demonstriert und die Ursachen der Kariesentstehung erklärt. Zum Abschluß wird der Zahnschmelz mit Fluoridlack gehärtet.

Bei Kindern mit einem erhöhten Karies- Risiko oder wenn die Kontroll- Termine noch schwer zu meistern sind für ihr Kind, empfehlen wir  Kontrollabstände von 3-4 Monaten- zur Desensibilisierung.

In der Zahnputzschule werden zuerst die Zähne angefärbt- „wo verstecken sich die Zahnteufelchen?“ So kann am Besten die Putztechnik und sogar die Anwendung von Kinderzahnseide demonstriert werden. Anschließend polieren wir die Zähne mit einem weichen Polierbürstchen, auf das eine lecker schmeckende Polierpaste aufgetragen wird.

Zur Härtung des Zahnschmelzes wird ein Fluoridgel oder „Touthmousse“ oder ein fruchtig schmeckendes Xylit- Gel aufgetragen. Auf diese Weise erfährt ihr Kind, dass der Zahnarzttermin Spass machen kann. Es lernt die zahnärztliche Atmosphäre in einem angenehmen Kontext kennen, sodass Angstgefühle abgebaut werden können.

Prophylaxe

Wir wünschen jedem Kind lebenslang gesunde Zähne und gesundes Zahnfleisch.

Dazu benötigt man kein Geheimrezept. Wir bieten den Kindern ein maßgeschneidertes Vorsorgeprogramm, bei dem die Beratung, die Zahnputzschule,  Fissurenversiegelung, Ermunterung zum Ablegen schädlicher Angewohnheiten (z.B. das Daumenlutschen, Zungenpressen) und Enährungsberatung im Vordergrund stehen. Zusätzlich sehen wir uns bei jedem Kontrolltermin an, wie ihr Kind zubeißt. Oftmals sieht man eine Tendenz, ob eine Kieferorthopädische Frühbehandlung einmal notwendig werden könnte.

Karies ist eine Infektionserkrankung, die in der Familie durch Speichelkontakt (Löffel, Schnuller, Milchflasche etc.) meist von der Mutter an das Kind weitergegeben wird. So baut sich frühzeitig in der kindlichen Mundhöhle ein karieserzeugendes „Mundbiotop“ auf, welches später nach dem Zahndurchbruch der Milchzähne bzw. der bleibenden Zähne die Erkrankung der Zähne hervorruft. Es ist daher von großer Wichtigkeit, dass die Vorsorge so früh wie möglich, im Idealfall unmittelbar nach der Geburt, einsetzt; zumindest ab dem ersten sichtbaren Milchzähnchen.

Füllungen

Wenn bei einem Kind Karies entdeckt wird, muss die Karies entfernt und der Zahn gefüllt werden. Wir verwenden grundsätzlich kein Amalgam. Stattdessen wird für die Milchzähne Glasionomerzement oder Kunststoff (Composite oder Compomer) gewählt.

Diese werden als Alternative zu Amalgam von den gesetzlichen Krankenkassen vollständig bezahlt. Glasionomerzemente weisen eine leicht gelbliche Farbe auf. Sie sind viel weicher und im Seitenzahnbereich nicht so belastbar wie Kunststofffüllungen.

Dies sind zahnfarbene, glatte Füllungswerkstoffe, die nach Einbringen in die Kavität mit einem speziellen schnellen Licht  gehärtet werden.

Kunststofffüllungen sind belastbarer als Glasionomerzementfüllungen, daher weisen sie eine längere Haltbarkeit auf. Eine Compositefüllung kann ein Milchzahnleben lang halten.

Fissurenversiegelung – eine bewährte Vorsorgemassnahme!

Auf den Kauflächen der Backenzähne gibt es tiefe Furchen und Grübchen (sog. Fissuren), die mit der Zahnbürste nur sehr schwer zu reinigen sind.

Sind diese bei einer Kontrolle braun-schwarz verfärbt oder geht man bei einem Kind von einem hohen Kariesrisiko aus, so kann man die Furchen säubern und anschließend mit einem speziellen lichthärtenden Kunststoff- Lack versiegeln und so die Entstehung von Karies in diesen Grübchen aufhalten.

Am häufigsten werden die Kauflächen der hinteren bleibenden Backenzähne und die Kauflächen der Milchzahn- Backenzähne versiegelt.

Die so genannte „Glattflächen- Versiegelung“, (die Seitenflächen der Zähne,  auch die der Schneidezähne)  wird in der Kieferorthopädischen Behandlung angewandt, wenn die Feste Spange (Multiband) geklebt wird.

Kariesvorsorge – unterstützt durch Speicheltests

Um gezielt Kariesvorsorge durchführen zu können, sind Kenntnisse über die Mikroflora im Mund des Kindes bzw. des Erwachsenen notwendig. Insbesondere bestimmte Speicheleigenschaften sowie die Anzahl karieserzeugender Bakterien haben einen Einfluss auf den Grad der Kariesgefährdung.

Durch Speichelanalysen (Karies-Risiko-Test) können wir diese Faktoren in der Praxis ermitteln und entsprechende Empfehlungen für die häusliche Vorsorge (Mundhygiene, Ernährung) geben. Für die Auswahl der Vorsorgemaßnahmen und um die Kontrollabstände in der Praxis besser festlegen zu können, sind die Ergebnisse der  Speichelanalyse hilfreich.

Kronen

Ist ein Milchzahn durch Karies so sehr zerstört, dass man ihn mit einer Kunststofffüllung nicht mehr versorgen kann, so gibt es die Möglichkeit den Milchzahn mit einer Kinder- Stahlkrone zu erhalten; dies geht natürlich ohne Abdruck.

Die Kinder sind meist sehr stolz , wenn sie mit ihrem „Ritterzahn“ oder der neuen „Prinzessinnenkrone“ wieder gut zubeißen können.

So versorgt, ist der Milchzahn ein gesunder und wichtiger Platzhalter für den nachfolgenden bleibenden Zahn.

Wenn der Zahn anfängt zu wackeln, wird der Zahnstumpf samt Stahlkrone durch den nachfolgenden bleibenden Zahn „rausgeschubst“.

Milchzahnendodontie (Nervbehandlung)

Kariesbakterien können einen Milchzahnnerv schnell entzünden und absterben lassen, auch wenn das Loch von außen noch klein aussieht.

Der Grund liegt im verhältnismäßig großen Zahnnerv, den Milchzähne im Vergleich zu bleibenden Zähnen vorweisen. Ist bei Zähnen mit tiefer Karies auch der Nerv betroffen, bedarf es einer Nervbehandlung mit speziellen Wurzel-Füllpasten, die eine gute Bioverträglichkeit zeigen.

Im schlimmsten Fall kann die Entzündung durch den Nervkanal in das umliegende Knochengewebe eindringen und einen Abszeß („dicke Backe“) oder eine Fistel hervorrufen. So ein Fistel- Zahn kann dann nicht mehr erhalten werden, da er den darunter liegenden Zahnkeim gefährdet.

Kinderprothesen

Verliert ein Kleinkind (unter 6 Jahren) durch Unfall, Krankheit oder Karies mehrere Zähne ist es wichtig, dass seine Nahrungsaufnahme und eine ungestörte Sprachentwicklung gewährleistet bleiben.

Durch zierliche Kinderprothesen aus Kunststoff werden die Kau- und Abbeißfunktionen wieder hergestellt. So kann jedes Kind auch ohne echte Zähne beißen, kauen und lachen!

Myobrace

Präventive kieferorthopädische Frühbehandlung

Glücklicherweise wird in der modernen Zahnmedizin vermehrt Wert auf die Früherkennung und Vorsorge gelegt. Dank frühzeitiger Behandlungen können bereits bei Kindern mit Milchgebiss schwere Kieferfehlstellungen vermieden bzw. die Ausprägung stark reduziert werden. Damit Zahnengstände frühzeitig erkannt werden und sich Kiefer und Gesicht Ihres Kindes regelkonform entwickeln, kann eine Myobrace Therapie Abhilfe schaffen. Und das über einen kurzen Zeitraum. Häufig werden dadurch weitere kieferorthopädische Behandlungen erleichtert oder manchmal sogar ganz unnötig.

In der folgenden Grafik halten wir Ihnen kurze Infos zum Thema Myobrace bereit.

1.
Mundatmung

Die Nasenatmung ist die normale und gesunde Art zu atmen. Das Atmen durch den Mund kann zu zahlreichen Problemen führen!

Forschungen zeigen, dass die Mundatmung zu verschiedenen Gesundheitsproblemen wie Konzentrationsschwierigkeiten, Schnarchen und Schlafapnoe führen kann.

2.
Schnarchen

Im Schlaf entspannen sich die Muskeln in Mund und Hals. Wenn man falsch atmet, strömt die Luft schnell an diesen Muskeln vorbei und versetzt sie in Schwingung – so entsteht das lästige Schnarchgeräusch!

Forschungen haben gezeigt, dass Schnarchen oft bei Menschen auftritt, die Atemprobleme im Schlaf haben, zum Beispiel Schlafapnoe. Manchmal kann das zu schweren medizinischen Problemen führen

3.
Allergien

Die Nase ist der natürliche Filter des Körpers für die Luft, die wir einatmen. Sie wärmt, reinigt und befeuchtet die Luft und verringert die Menge schädlicher Teilchen, die sonst in die Lunge geraten und Allergien verschlimmern.

Forschungen zeigen, dass die Nasenatmung Asthma und Allergiesymptome verringert.

4.
Konzentrations­schwierigkeiten

Richtig durch die Nase zu atmen, ist sehr wichtig für einen erholsamen Schlaf und damit wir uns am nächsten Tag konzentrieren können.

Forschungen zeigen, dass Kinder, die durch den Mund atmen, unter Lernschwierigkeiten und Konzentrationsproblemen leiden.

5.
Schlechte Körperhaltung

Der Körper kann eingeengte Atemwege durch eine Veränderung der Kopf- und Halshaltung ausgleichen, die sich auf die Wirbelsäule überträgt. Dies führt zu schmerzenden und verspannten Nacken-, Rücken- und Schultermuskeln.

Forschungen zeigen, dass schlechte Atmungsgewohnheiten und Veränderungen der Körperhaltung zusammenhängen, was zu Schmerzen und eingeschränkter Funktionsfähigkeit führen kann.

6.
Schiefe Zähne

Nicht nur eine feste Spange bewegt die Zähne, sondern auch Zungen-, Lippen- und Wangenmuskeln! Die Nasenatmung sorgt dafür, dass die Muskeln richtig arbeiten, damit Kiefer und Zähne gerade wachsen können. Bei der Mundatmung arbeiten die Muskeln anders, sodass die Zähne zu eng stehen.

Forschungen zeigen, dass die Mundatmung das Wachstum der Kiefer so verändern kann, dass nicht genug Platz für die Zähne bleibt und sie zu eng stehen.

7.
Zähneknirschen

Früher dachte man, Zähneknirschen habe mit Stress zu tun, doch wir stellen immer häufiger fest, dass das nicht nur für geistigen Stress gilt, sondern auch für Anspannung durch Atemschwierigkeiten.

Forschungen zeigen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen Zähnepressen und -knirschen im Schlaf und falscher Atmung gibt.

8.
Müdigkeit

Beim Schlaf zählt nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität! Die Nasenatmung sorgt dafür, dass der Körper ruhen kann und mit Sauerstoff versorgt wird, um am nächsten Tag wieder fit zu sein.

Forschungen zeigen, dass Menschen, die durch den Mund atmen, oft auch schlecht schlafen. Eine Folge davon ist das Gefühl von Müdigkeit am nächsten Tag.

Invisalign | Kieferorthopädie

Kieferorthopädie- Orthodontie

Je früher man Zahnfehlstellungen erkennt, desto besser können diese behandelt werden. In unserer Kinderpraxis legen wir auch frühzeitig ein besonderes Augenmerk auf Zahnfehlstellungen und kieferorthopädische Frühbehandlung.

Wenn eine schwere Zahnfehlstellung vorliegt, z.B. ein einseitiger Kreuzbiß, sollte eine kieferorthopädische Therapie bereits im Milchgebiss beginnen. Falls Ihr Kind davon betroffen ist, werden wir Sie ausführlich informieren.

Unser Tipp:  Auf unserer Seite, dem Fachbereich Kieferorthopädie erfahren Sie mehr über die Behandlungsnotwendigkeit von Zahn- und Kieferfehlstellungen und die heutigen modernen Behandlungsmöglichkeiten.

Frühzeitig erkannte Fehlstellungen lassen sich oft schon mit spielerischen myofunktionellen Muskelübungen (Überweisung zur Logopädie) oder einfachen Massnahmen wie einer Mundvorhofplatte behandeln – z.B. Reduzierung eines lutschoffenen Bisses oder Deckbisses.

Ein früher Verlust eines Milchzahnes führt häufig zu späterem Platzmangel im bleibenden Gebiss. Milchbackenzähne sollten unbedingt durch einen Lückenhalter/ Platzhalter ersetzt werden, da hier die Gefahr besteht, dass die hinteren Zähne weiter nach vorn wandern und so den Platz für bleibende Zähne wegnehmen. So kann die Lücke offen gehalten werden. Es gibt herausnehmbare oder feste Lückenhalter, je nachdem wo und wie viele Zähne fehlen. So können wir frühzeitig und effizient bei Fehlentwicklungen eingreifen und durch rechtzeitiges Weichenstellen eine spätere langwierige kieferorthopädische Behandlung überflüssig bzw. in einem geringeren Umfang notwendig werden lassen.

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